Im Rahmen des Informationsmanagements befasst sich die Informationslogistik mit Informationsflüssen. Je enger Prozesse einer Organisationseinheit verzahnt sind, desto besser muss der Informationsfluss zwischen den Beteiligten sein, ohne den Einzelnen mit unnötigen Informationen zu überfrachten. Daher muss die Informationslogistik folgende Aufgaben erfüllen:

Die richtigen Informationen müssen zur richtigen Zeit in der richtigen Qualität im richtigen Format am richtigen Ort für den richtigen Adressaten sein.

Daraus lässt sich ableiten, dass nicht jeder alle Informationen hat, sondern die Informationen, die für seine Aufgabe erforderlich sind. Auch und gerade in der Logistik spielt das Informationsmanagement eine immer größere Rolle. Oft wird die Logistikkette immer enger mit der Fertigung verzahnt. Oft heißt es nicht mehr nur Just-in-Time Transportdienstleistungen durchzuführen, sondern sogar Just-in-Sequence. Je enger diese Verzahnung ist, desto anfälliger wird die Prozesskette für Störungen. Um dennoch flexibel genug agieren zu können, müssen die Informationsflüsse aller Beteiligten eng vernetzt sein und einen schnellen, effizienten und zielführenden Austausch gewährleisten. In diesem Teilbereich des Informationsmanagements müssen die beteiligten IT-Systeme engmaschig miteinander verknüpft sein. Oftmals wird dafür von Industrieunternehmen auf komplexe Enterprise-Resource-Planning (ERP) zurückgegriffen. Die ERP-Systeme sind wiederum auf Schnittstellen zu Lieferanten und Logistikdienstleistern angewiesen, um einen optimalen Informationsfluss zu gewährleisten. Jeder der an Prozess bekommt genau zum richtigen Zeitpunkt die Informationen, die benötigt werden.

 

Ein Beispiel:

Der Monteur an der Fertigungsstraße eines Automobilherstellers bekommt die Information, welches Bauteil in das nächste Fahrzeug eingebaut werden soll. Der Kraftfahrer des Spediteurs bekommt die Information, wo er die welche Bauteile abholen soll und an welchem Umschlagplatz im Automobilwerk er wann seine Ladung löschen soll. Der Disponent der Spedition bekommt die Meldung, wann und wo welche Ladungsmengen abzuholen und auszuliefern sind und kann damit den Einsatz der LKW planen. Der Hersteller des Bauteils bekommt die Meldung, wann und in welchem Mengen bestimmte Bauteile abgerufen werden. Zusätzlich zu diesen Informationsflüssen zweigen dann noch Datenströme an weitere beteiligte Fachabteilungen wie zum Beispiel Finanzabteilungen ab, damit Rechnungen gestellt oder bezahlt werden.Die Datenströme aus den einzelnen Teilbereichen können über komplexe Data Warehousing Lösungen ausgewertet werden, um einen globalen Überblick über die Unternehmensprozesse zur erhalten. Auf diese Weise stellt die Informationslogistik sicher, dass Unternehmensprozesse effizient arbeiten können und damit Ressourcen und Kosten einsparen helfen.

 

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