Die GTIN ist eine Nummer zur Identifizierung von Artikeln. 2009 hat sie die früher genutzte European Article Number (EAN) abgelöst. Durch die GTIN ist es jedem Dienstleister möglich, seine Artikel oder Dienstleistungen weltweit kennzeichnen zu können. Dabei verstecken sich hinter der Nummer Informationen zum Produkt wie die genaue Bezeichnung, das Gewicht oder die Gruppe. Diese Informationen lassen sich dann in einer Datenbank einlesen. Die GTIN besteht in der Regel aus 13 Zimmern und beinhaltet eine Basisnummer, eine Nummer zur globalen Lokation, selbst bestimmte Zimmern und am Schluss eine Prüfzahl.
Wird die GNIT in maschinenlesbarer Form dargestellt, können dadurch die Verkaufs- bzw. Versandprozesse erleichtert werden. Dies geschieht meist mithilfe des Barcodes. Dieser findet sich heutzutage auf nahezu allen Produkten und beinhaltet unter dem Strichcode die GNIT.
Verschiedene Arten der GTIN
Die Ziffernlänge ist sowohl von Art des Produkts, als auch von dem zu verkaufendem Ort abhängig. In Nordamerika besitzt die GTIN 12 Stellen, in Europa sind es 13, in Japan sind es 8 oder 13 Stellen. Bücher haben die bekannte ISBN mit ebenfalls Stellen.
Daneben gibt es auch einen Spezialfall mit 14 Ziffern. Die sogenannte GTIN-14 wird nur bei der Kennzeichnung von Gebinden verwendet, die selbst Waren mit einer GTIN enthalten. Diese letzte Ziffer kann dabei einer Zahl von 0-8 entsprechen. Während die 0 bei einer einfachen Codierung von GTIN-13 auf GTIN-14 verwendet wird, kann der Hersteller eine der anderen Zahlen selbst, je nach Bedeutung des Gebindes, bestimmen. Eine GTIN-14 wird oft bei Paletten mit selbem Inhalt verwendet.
Neben der GNIT gibt es auch die SGTIN. Diese erhält eine zusätzliche Seriennummer des Produkts. Der Vorteil dieser Nummer ist, dass so neben der Produktart auch das Produkt selbst erkannt wird.
Informieren Sie sich hier auch über unsere Transportdestinationen in der EU