„Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0“ unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen
Getragen wird das „Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 West“ von dem „Frauenhofer-Institut für Logistik IML und Materialfluss“, verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen und der „EffizienzCluster Management GmbH“. Das Unternehmen hat sich dabei vorgenommen, besonders mittelständige bis kleine (Transport-)Firmen zu unterstützen, wenn sie eine digitale Transformation durchführen wollen. Für diese Arbeit wird das Kompetenzzentrum mit 7,4 Millionen Euro vom Bund gefördert.
Professor Dr. Michael ten Hompel, seines Zeichens Institutsleiter am „Fraunhofer IML“ erläutert:
„Das von dem Zentrum praxisnahe Informationen und Lösungen für Unternehmen aus dem Mittelstand leicht verfügbar gemacht werden.“ Weiterhin führt Dr. Hompel aus: „Das so dem Mittelstand die Möglichkeit geboten wird, Anschluss an die Marktführer zu halten.“
Am 21. September wurde von dem „Bundesministerium für Wirtschaft und Energie“, der Start von fünf 4.0 Konzeptzentren für den Mittelstand bekannt gegeben. Die Standorte von diesen Zentren in Deutschland sind:
Je nach Konzeptzentrum wird die Leitung dabei von anderen Unternehmen übernommen. In Berlin kümmern sich beispielsweise der „Bundesverband für mittelständige Wirtschaft“ und der Verband „Deutschland e.V.“ um das Zentrum. Die ganzen Unternehmen, die bei diesem Programm mitwirken, sind Teil von der neuen Förderinitiative „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“. Mit dem Programm soll die Wettbewerbsfähigkeit von den mittelständigen Unternehmen so weit wie möglich gestärkt werden. Hinzu kommt, dass neue Geschäftsfelder aus den Bereichen Industrie 4.0 und Digitalisierung erschlossen werden sollen.
Bei dem Bereich Logistik 4.0 stellen eine hochwertige Logistik, schnelle Transporte und zuverlässige Lagerprozesse sehr wichtige Bestandteile dar. In Zusammenarbeit mit dem „Frauenhofer-Institut IML“ und der „EffizienzCluster GmbH“ kann dabei auf ein umfangreiches Fachwissen in den Kategorien Digitalisierung, Industrie 4.0 und Internet der Dinge, zurückgegriffen werden. Dieses Institut und Unternehmen unterstützen schon heute verschiedene Forschungsprojekte, um die Anwendungen von Industrie 4.0 zu testen.
Die Studie: „Erschließen der Potenziale der Anwendung von ‚Industrie 4.0‘ im Mittelstand“, die unter anderem von dem „Frauenhofer IML“ durchgeführt wurde, gibt einen guten Einblick in die Technologien von Industrie 4.0. Hierbei konnte ermittelt werden, welche Reifengrad die einzelnen Technologien aufweisen und wie große die Nachfrage des Mittelstandes nach diesen Lösungen ist.
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Die Wissenschaft muss die Grundlagenforschung in den einzelnen Funktionsbereichen der Industrie 4.0 aktiv vorantreiben und Kooperationen mit der Wirtschaft suchen.